Wie Laura in 6 Monaten 10.000 € Umsatz gemacht hat – Ein Erfahrungsbericht mit Strategie

Strategie von Laura zu OnlyFanseinnamen von 10.000 Euro im Monat

Viele träumen davon, auf Plattformen wie OnlyFans, Fansly oder BestFans ein zweites Standbein aufzubauen oder sogar hauptberuflich als Creator:in durchzustarten. Doch nur wenige wissen, wie man es wirklich schafft. In diesem Artikel erfährst du, wie Laura – eine ganz normale junge Frau ohne große Reichweite – es geschafft hat, in nur sechs Monaten einen Umsatz von über 10.000 € zu erzielen. Und noch wichtiger: welche Strategien, Tools und Denkweisen sie dabei eingesetzt hat.

Wer ist Laura?

Laura ist 28 Jahre alt, kommt aus NRW und arbeitete bis vor Kurzem als Verkäuferin im Einzelhandel. Ohne große Social-Media-Präsenz, ohne technische Vorkenntnisse und mit einer gesunden Portion Skepsis entschied sie sich, nebenbei Inhalte auf OnlyFans zu veröffentlichen – inspiriert von Creatorinnen, die über Nacht erfolgreich wurden.

Doch Laura wusste von Anfang an: Erfolg kommt nicht von allein. Statt blind Inhalte zu posten, entwickelte sie eine klare Strategie – mit überraschend einfachem, aber wirkungsvollem Plan.

Schritt 1: Die richtige Plattformwahl

Laura startete auf OnlyFans, weil es die bekannteste Plattform ist und das Vertrauen bei zahlenden Nutzern am höchsten war. Gleichzeitig erstellte sie in der dritten Woche einen Zweitaccount auf Fansly, um von zusätzlichen Funktionen wie dem Hashtag-Feed zu profitieren.

Auf BestFans war sie anfangs nicht aktiv – bemerkte jedoch nach drei Monaten, dass viele deutsche Nutzer gezielt nach regionalen Alternativen suchen. Also integrierte sie auch diese Plattform in ihren Funnel, insbesondere für deutschsprachige Abonnenten.

Lauras Tipp:

„Ich dachte zuerst, man müsse sich für eine Plattform entscheiden – aber das stimmt nicht. Ich nutze jede für einen bestimmten Zweck: OnlyFans für Bekanntheit, Fansly für Reichweite und BestFans für gezielten Deutschland-Traffic.“

Schritt 2: Positionierung und Nische finden

Laura wollte nicht „eine von vielen“ sein. Sie überlegte sich, welche Inhalte ihr Spaß machen und gleichzeitig gut ankommen. Ihre Wahl: ästhetischer Softcore-Content mit Storytelling und leichtem Dominanz-Flair – alles anonym, ohne Gesicht.

Warum das funktioniert hat:

  • Klarer Wiedererkennungswert durch einheitliche Farben & Stil
  • Starkes Storytelling („Du bist heute mein Geheimnis…“)
  • Emotionale Bindung durch Sprachnachrichten und personalisierte Nachrichten

Damit grenzte sich Laura von typischem Massen-Content ab – und gewann genau die Zielgruppe, die bereit ist, regelmäßig zu zahlen.

Schritt 3: Reichweite aufbauen mit System

Der vielleicht wichtigste Erfolgsfaktor: Lauras konsequente Social-Media-Strategie. Sie nutzte von Beginn an drei Kanäle:

  • Twitter/X: Hauptkanal mit täglich 2–3 Posts, Teasern und Interaktion
  • Reddit: Fokus auf Nischen-Subreddits wie „Femdom“, „POV“, „aesthetic nsfw“
  • Instagram: Als Branding-Tool mit ästhetischen Bildern (ohne Verstoß gegen Richtlinien)

Mit dem Tool AllMyLinks verlinkte sie alle Plattformen gebündelt – inkl. einem versteckten Bereich für Stammkunden. Ihre Bio war klar, verführerisch und professionell formuliert.

Schritt 4: Preismodell & Monetarisierung

Statt sich auf Abo-Umsätze zu verlassen, setzte Laura auf ein gemischtes Monetarisierungsmodell:

  • Monatsabo: 7,99 €, mit Willkommensnachricht und Gratis-Clip
  • Pay-per-View: Wöchentliche Premium-Clips für 10–20 €
  • Custom Content: Individuelle Inhalte für 40–70 €
  • Trinkgelder: Für persönliche Nachrichten, Sprachnachrichten, Wünsche

Durch exzellentes Community-Management (schnelle Antworten, personalisierte Nachrichten) schaffte sie es, die Zahl der zahlenden Stammkunden kontinuierlich zu erhöhen.

Schritt 5: Konsistenz & Analytics

Laura arbeitete mit einem Redaktionsplan: Drei feste Content-Tage pro Woche, zwei Interaktionstage, ein freier Tag. Sie nutzte Tools wie Notion, um ihre Inhalte und Ideen zu organisieren, und analysierte wöchentlich die Performance mit FansMetrics und den Insights der Plattformen.

Was sie optimierte:

  • Post-Zeiten (maximale Sichtbarkeit um 21:00 Uhr)
  • Thumbnail-Auswahl bei Videos
  • Betreffzeilen bei Direktnachrichten (z. B. „Für deine Augen…“ statt „Neues Video online“)

Die kontinuierliche Optimierung führte dazu, dass sie im dritten Monat erstmals über 2.000 € verdiente – und im sechsten Monat schließlich die Marke von 10.000 € Umsatz knackte.

Was Laura nicht gemacht hat

Erfolg kommt auch von dem, was man bewusst nicht tut. Laura hat nie:

  • Expliziten Content gepostet, der nicht zu ihrer Marke passt
  • Sich auf kurzfristige Rabatte oder „Push-Strategien“ verlassen
  • Sich mit anderen Creatorinnen verglichen oder stressen lassen

Stattdessen blieb sie sich selbst treu – und baute eine Community auf, die genau sie wollte.

Fazit: Strategie schlägt Hoffnung

Laura ist der Beweis: Man muss kein Instagram-Star oder Profi-Fotograf sein, um auf OnlyFans, Fansly oder BestFans erfolgreich zu werden. Was zählt, ist eine klare Positionierung, der Wille zur Kontinuität und eine strukturierte Herangehensweise.

10.000 € in 6 Monaten sind kein Zufall, sondern das Ergebnis kluger Entscheidungen, professioneller Umsetzung und echter Leidenschaft für das, was sie tut. Du kannst das auch – mit der richtigen Unterstützung und einem Plan, der zu dir passt.

Wenn du lernen willst, wie du selbst erfolgreich startest, bieten wir dir persönliche Beratung, Coaching und auf Wunsch auch technisches Setup & steuerliche Unterstützung durch einen Steuerberater, der auf OnlyFans und ähnliche Plattformen spezialisiert ist.

Lass uns wissen, was wir für Dich tun können

Nach oben scrollen