Der Weg zum erfolgreichen Content Creator ist spannend – aber auch voller Fallstricke. Egal ob du auf OnlyFans, Fansly, Mym oder BestFans startest: Wer typische Anfängerfehler macht, verschenkt nicht nur Reichweite und Umsatz, sondern oft auch das Vertrauen der Community. In diesem Blogartikel zeigen wir dir die sieben häufigsten Fehler – und wie du sie von Anfang an vermeidest.
1. Ohne Strategie starten
Einfach drauflos posten? Das funktioniert vielleicht bei Glückstreffern – langfristig aber nicht. Wer erfolgreich auf Plattformen wie OnlyFans oder Fansly sein möchte, braucht eine klare Content-Strategie. Dazu gehört:
- Ein definierter Upload-Rhythmus
- Eine klare Nische (z. B. Domina, Cosplay, Softcore)
- Ein Wiedererkennungswert in Stil, Sprache und Tonalität
Was du stattdessen tun solltest: Erstelle vor deinem Start einen Redaktionsplan für die ersten 4–6 Wochen, inklusive Themen, Formaten und Veröffentlichungszeiten.
2. Keine Zielgruppenkenntnis
Viele Creator:innen posten Content, den sie selbst gut finden – ohne zu wissen, was ihre Zielgruppe wirklich sehen will. Plattformen wie Mym oder BestFans leben von einer treuen Fanbase – und diese will verstanden werden.
Was du stattdessen tun solltest: Beobachte Kommentare, führe Umfragen durch, beantworte Nachrichten und analysiere regelmäßig, welche Inhalte gut performen. Tools wie FansMetrics oder Reddit-Analysen können hier Gold wert sein.
3. Zu viel, zu schnell zeigen
Besonders auf OnlyFans passiert es häufig: Creator:innen posten gleich zu Beginn zu explizite Inhalte, ohne sich eine Fanbindung aufzubauen. Das Problem: Es bleibt kaum noch Steigerungspotenzial – und die Community verliert das Interesse.
Was du stattdessen tun solltest: Baue Spannung auf. Nutze Teaser, Storytelling und Etappen. So bleiben deine Inhalte interessant – und du hast langfristig mehr Monetarisierungsspielraum.
4. Schlechte Qualität bei Technik und Licht
Unscharfe Bilder, schlechte Beleuchtung, verwackelte Videos – das ist ein No-Go. Egal ob auf Fansly, Mym oder BestFans: Die Konkurrenz ist groß, die Ansprüche hoch. Wer technisch schlampig arbeitet, wirkt unprofessionell.
Was du stattdessen tun solltest: Investiere in ein gutes Ringlicht, nutze die Hauptkamera deines Smartphones (nicht die Frontkamera) und achte auf saubere Hintergründe. Qualität schlägt Quantität – vor allem bei zahlender Kundschaft.
5. Kein Social-Media-Marketing
Viele glauben, der Content allein reicht. Doch Plattformen wie OnlyFans oder Fansly bieten keine automatische Reichweite. Wer nicht auf Social Media aktiv ist, bleibt unsichtbar.
Was du stattdessen tun solltest: Nutze mindestens eine Plattform wie Twitter, Reddit oder Instagram aktiv. Poste regelmäßig, nutze Hashtags, interagiere mit deiner Community – und leite gezielt auf dein Creator-Profil weiter.
6. Mangelnde Preisstrategie
Zu hohe Preise schrecken ab, zu niedrige ruinieren den Wert deines Contents. Viele Creator:innen auf Mym oder BestFans setzen ihre Preise ohne Marktkenntnis – und verlieren damit entweder Umsatz oder Glaubwürdigkeit.
Was du stattdessen tun solltest: Recherchiere, was ähnliche Creator:innen verlangen. Starte mit einem attraktiven Einstiegspreis (z. B. 7,99 € pro Monat) und steigere diesen bei wachsender Community. Nutze zusätzliche Erlösmodelle wie PPV, Custom Content oder Bundles.
7. Keine rechtliche Absicherung
Ein oft unterschätztes Risiko: Viele starten ohne Gewerbeanmeldung, ohne steuerliche Beratung, ohne AGB oder ohne Urheberrechtskenntnis. Besonders gefährlich bei Plattformen mit Sitz im Ausland wie OnlyFans oder Fansly.
Was du stattdessen tun solltest: Kläre vor dem Start:
- Muss ich ein Gewerbe anmelden?
- Wie versteuere ich meine Einnahmen?
- Welche Inhalte darf ich posten (z. B. Musik, Requisiten)?
Unser Tipp: Arbeite mit spezialisierten Agenturen oder Steuerberatern zusammen, die die Besonderheiten von OnlyFans & Co. kennen.
Bonus: Der achte Fehler – sich nicht selbst ernst nehmen
Viele Creator:innen sehen ihre Tätigkeit als „Nebenbei-Projekt“. Das führt zu Inkonsequenz, Planlosigkeit und Unsicherheit. Dabei ist Content Creation ein ernstzunehmendes Business – mit realem Umsatzpotenzial.
Was du stattdessen tun solltest: Behandle deinen Auftritt professionell. Arbeite mit festen Zeiten, Zielen, Strukturen. Und vor allem: Sei stolz auf das, was du machst – Authentizität ist dein größtes Kapital.
Fazit: Fehler vermeiden = Erfolg beschleunigen
Ob auf OnlyFans, Fansly, Mym oder BestFans – dein Erfolg hängt nicht nur von deinem Aussehen oder deinen Inhalten ab. Entscheidend ist, wie professionell du arbeitest, wie gut du deine Community verstehst und wie konsequent du typische Fehler vermeidest.
Dieser Artikel zeigt dir, welche 7 (plus 1) Fehler du dir sparen kannst – und wie du direkt auf dem richtigen Fuß startest. Wenn du strukturiert, bedacht und strategisch vorgehst, kannst du dir eine treue Fanbase aufbauen – und ein nachhaltiges Einkommen sichern.