Bild oder Video? Was besser ankommt auf OnlyFans, Fansly & Co.

Du bist neu auf OnlyFans, Fansly, Mym oder BestFans und stehst vor einer wichtigen Frage: Solltest du eher Bilder posten oder Videos produzieren? Die Antwort hängt stark von deiner Zielgruppe, deinem Stil und deiner Strategie ab. In diesem Artikel erfährst du, welche Inhalte besser performen, worauf du achten musst – und wie du langfristig mehr Engagement und Umsatz erzielst.

Warum die richtige Content-Form entscheidend ist

Viele Creator machen den Fehler, einfach „drauflos zu posten“ – ohne klare Strategie oder Ziel. Dabei ist die Wahl zwischen Bild und Video kein Zufall, sondern ein entscheidender Faktor für deine Reichweite und Bindung zu den Fans. Sowohl Bilder als auch Videos haben spezifische Stärken – wenn du sie gezielt einsetzt, kannst du deine Performance auf OnlyFans, Fansly, Mym oder BestFans deutlich steigern.

Die Vorteile von Bildern

1. Schnelle Produktion

Bilder sind einfach und schnell erstellt. Ein gutes Foto-Set kostet weniger Zeit als ein Videodreh und eignet sich ideal für den täglichen Upload.

2. Hohe Bildqualität

Professionelle Bilder wirken hochwertig – vor allem in Kombination mit gutem Licht, passendem Outfit und Bearbeitung. Viele Fans zahlen gerne für exklusive Fotoshootings.

3. Ideal für Teaser und Vorschaubilder

Bilder eignen sich perfekt, um Lust auf mehr zu machen. Sie lassen Raum für Fantasie und steigern die Neugierde auf exklusive Inhalte.

4. Gut für Content-Pakete

Fotoserien lassen sich hervorragend als Set verkaufen – z. B. „10 heiße Bilder für 9,99 €“ oder „Behind-the-Scenes“-Galerien.

Die Vorteile von Videos

1. Mehr Nähe und Persönlichkeit

Videos bieten das, was Bilder nicht können: Bewegung, Stimme, Ausstrahlung. Viele Fans wollen dich „erleben“ – Videos schaffen stärkere Bindung.

2. Höherer Preis möglich

Fans zahlen für Videos oft deutlich mehr. Besonders bei individuell erstelltem Content (Custom-Videos) sind Preise über 50 € keine Seltenheit.

3. Ideal für Tutorials, Storytelling und Interaktion

Ob du ein Make-up zeigst, eine Fantasie erzählst oder persönliche Fragen beantwortest – Videoformate bieten viele kreative Möglichkeiten.

4. Stärkeres Engagement

Laut einer Statista-Auswertung liegt die durchschnittliche Watch-Time pro Video bei 60–90 Sekunden. Damit sind Videos das perfekte Format für langfristige Bindung – wenn sie gut gemacht sind.

Was sagt die Statistik?

Plattformen wie Fansly oder BestFans veröffentlichen regelmäßig interne Auswertungen. Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Profile mit einem ausgewogenen Verhältnis von Bildern und Videos performen besser als reine Bild-Accounts.
  • Videos generieren mehr direkte Umsätze, Bilder mehr neue Abonnenten (durch Teaser-Posts).
  • Custom-Videos sind die lukrativste Einnahmequelle bei über 60 % der Top-Creator.

Was deine Zielgruppe will

Eine zentrale Regel: Beobachte deine Fans. Die einen lieben ästhetische Fotos, die anderen bevorzugen authentische, bewegte Inhalte. Tools wie Umfragen, Likes oder Nachrichten helfen dir, ihre Wünsche zu verstehen. Viele Creator auf Mym oder Fansly nutzen gezielt Feedback, um ihre Content-Strategie regelmäßig anzupassen.

Mix statt Entweder-oder: So kombinierst du beides

Die besten Creator nutzen beides – abgestimmt auf Content-Plan und Fanwünsche:

  • Bilder für tägliche Posts, Storys, Werbung auf Instagram oder Reddit
  • Videos für bezahlte Nachrichten, Special-Content und Monatsaktionen

Beispiel: Poste montags ein ästhetisches Bild mit Hinweis auf ein neues Video, das am Mittwoch erscheint. So schaffst du Spannung, hältst deine Fans aktiv – und steigerst deine Umsätze planvoll.

Tipps für den Start

  1. Starte mit einem hochwertigen Shooting: Kamera, Licht, Outfit – Qualität zahlt sich aus.
  2. Produziere ein erstes Video: z. B. eine persönliche Begrüßung für neue Fans.
  3. Nutze Feedback aktiv: Frage deine Fans nach ihren Wünschen.
  4. Plane im Voraus: Lege fest, wann was gepostet wird. So wirkst du professioneller.

Fazit: Bild oder Video – was kommt besser an?

Es gibt keine pauschale Antwort. Wer professionell arbeiten will, sollte sich nicht auf ein Format beschränken. Beide haben ihre Berechtigung – und erst im Zusammenspiel entfalten sie ihr volles Potenzial. Creator, die langfristig erfolgreich sein wollen, setzen auf einen durchdachten Mix und orientieren sich eng an ihrer Zielgruppe.

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